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Bus und Lastenrad statt Auto

Aufbaubeispiel eines Lastenrads

Endlich achtzehn, endlich Autofahren, endlich unabhängig sein... von Fahrrad, Bus und Bahn - und den Eltern. Für viele ist dieser Weg zur eigenen Mobilität ganz normal, auch wenn es viel Geld, Fahrstunden und Emotionen kostet. Und für das erste eigene Auto nimmt man das gerne in Kauf. Schließlich stehen bald ein Umzug aus dem Elternhaus und jede Menge Partys mit Freunden an, wo Möbelstücke, Großeinkauf und Getränkekisten transportiert werden sollen. Da ist ein Auto, noch dazu ein eigenes, überaus nützlich.

Aber braucht es das wirklich unbedingt?

 

Mal abgesehen von speziellen Krisenzeiten, wie wir sie momentan mit COVID-19 und der Corona-Pandemie erleben, in denen eine gewisse „Vereinzelung“ des Menschen den Gebrauch eines Autos eher in den Fokus stellt, um Gruppenunternehmungen wie Busfahrten oder große Feste zu vermeiden, bleibt die Antwort: Ein eigenes Auto ist nicht immer unbedingt notwendig.

Lastenräder und Carsharing

Es gibt gute Alternativen für umweltbewusste und klimafreundliche Mobilität, die fürs Reisen aber auch für Lastentransporte geeignet sind:

Die für Mensch und Umwelt vielleicht gesündeste Variante ist das Fahrradfahren, das mit einem Korb und dem Gepäckträger zumindest für kleinere Lasten schon mal hilfreich ist. Besonders in der Stadt eignen sich Fahrräder besser als Autos, um flexibel unterwegs sein zu können.

Sollen jedoch in dieser Form schwere Getränkekisten, größere Einkäufe oder auch mehr als ein Kind gleichzeitig schnell und sicher von A nach B bewegt werden, erfreuen sich beispielsweise Lastenräder immer größerer Beliebtheit.

Und auch hier muss diese spezielle Fahrradart nicht gleich in den eigenen Besitz übergehen, sondern kann einfach und gezielt ausgeliehen werden. Geliehene Lastenräder eignen sich zum Beispiel, um zunächst den Umgang mit Cargobikes überhaupt kennenzulernen und sich in dieser Art von Transportfahrten auszuprobieren.

Ist der Transportweg dann doch einmal zu lang, um ihn mit eigener Muskelkraft zu bewältigen, gibt es zum einen E-Bikes, aber auch die Möglichkeit neben dem ÖPNV das Carsharing zu nutzen. Letzteres zum Beispiel, wenn Fahrten von Stadt zu Stadt wie zwischen Berlin und Frankfurt notwendig sind. Hier werden zwar wieder Autos bewegt, doch ist das Prinzip des Auto-Teilens, wie es auch die Mitfahrgelegenheiten anwenden, umweltfreundlicher und kostengünstiger, als ein eigenes Auto zu finanzieren, das vielleicht häufiger in der Garage steht als auf der Straße fährt.

Klima, Umwelt und unser Planet werden es uns danken, wenn wir neben der herkömmlichen Autofahrt, eben auch Fernbusfahrten, Zugreisen, den ÖPNV, Mitfahrgelegenheiten, Carsharing, Cargobikes, E-Bikes und Fahrräder im Allgemeinen in Anspruch nehmen.

So tragen wir zu einer vielseitigen, modernen und flexiblen Mobilität von heute und morgen bei.

Lastenrad-Show in Karlsruhe
Mit dem Bus nach Karlsruhe für die Lastenrad-Show | © beider Bilder: cargobike.org

Erstellt am 19.01.2021
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